Mit Hilfe einer Live Video Box hat das Bundesfinale des Vorlesewettbewerbs stattgefunden. Die Technik dabei war verblüffend: Nach Öffnen des Koffers und Anschluss ans Stromnetz erschien wenige Minuten später der Regisseur auf dem eingebauten Monitor und gab die notwendigen technischen Anweisungen zur Vorbereitung. Kamera- und Tonsteuerung, Ausleuchtung usw. wurden von Berlin aus übernommen.
Kurz darauf erschienen auch zwei Leiter des Vorlesewettbewerbs auf dem Monitor und führten mit Sina Möller, die als Rheinland-Pfalz-Siegerin für das Finale qualifiziert ist, ein kurzes Gespräch.
Dann wurde es ernst: Sina musste einen dreiminütigen Text aus einem Buch vorlesen, das sie erst am Vortag erhalten hatte.
Die gesamten Daten wurden dann automatisiert nach Berlin übertragen. Die finale Präsentation und die Siegerehrung wird Ende November live im Internet übertragen.
Sina hat sich auch bei dieser Runde hervorragend präsentiert und den von ihr ausgewählten Textauszug mit vielen Emotionen und sehr guter Betonung vorgelesen. Wie auch immer das Finale ausgehen wird, sie kann auf jeden Fall stolz darauf sein, auch in dieser letzten Runde ihre besondere Begabung als Vorleserin unter Beweis gestellt zu haben.