Unsere Schülerin Sophia Demuth hatte sich erfolgreich um die Teilnahme an einem Schüleraustauschprogramm beworben. Nach dem Gegenbesuch ihrer Partnerschülerin hat sie uns diesen Erfahrungsbericht zur Verfügung gestellt, der hoffentlich auch andere Schüler/innen zur Teilnahme motiviert.

Vor den Herbstferien in diesem Schuljahr habe ich an dem Austauschprogramm Romain-Rolland in Frankreich teilgenommen. Das Programm wird im Rahmen der Partnerschaft Rheinland-Pfalz/Burgund angeboten.
Meine damalige Lehrerin Frau Knöll erzählte uns von diesem Programm und ich war sofort begeistert und habe mich daraufhin bei der zuständigen Stelle beworben. Nach ein paar Wochen bekam ich eine Zusage und sofort Post von meiner Austauschpartnerin, Elea.
Im Oktober ging es endlich los! In Trier standen 3 Reisebusse für die teilnehmenden Schüler/Schülerinnen aus Rheinland-Pfalz bereit. Die Fahrt nach Dijon betrug mit Pause circa 6 Stunden. In Dijon angekommen, wurde ich herzlich von meiner Gastfamilie in Empfang genommen. Die Eltern sowie die jüngere Schwester meiner Austauschpartnerin waren sehr nett. Die Verständigung hat sehr gut funktioniert. Schon nach einigen Tagen fiel es mir immer leichter die Sprache und Unterhaltungen zu verstehen.
Gespannt war ich auf den ersten Schultag. Auch dort wurde ich herzlich von allen Lehrern und der Schuldirektorin begrüßt. Ich bekam sogar ein tolles Willkommensgeschenk!
Das Schulsystem unterscheidet sich von unserm System. Dort gibt es keine klassischen Noten, sondern ein Punkte- und Farbensystem. Es gab keine Frühstückspausen. Ein Pausenbrot, so wie wir es kennen gab es dort nicht.
Zudem sind die Schultage etwas länger. Die Schultage gingen bis 17:00 Uhr.
Meine Gastfamilie hat viel mit mir unternommen. Wir haben uns Dijon angeschaut, waren shoppen, Tennis spielen und am Wochenende wurde ich mit einem Trip nach Paris überrascht.
Ich habe viel erlebt und konnte viele Eindrücke sammeln.
Ich kann es wirklich jedem empfehlen an so einem Austausch teilzunehmen.
Man lernt neue Menschen kennen, taucht in eine neue Kultur ein und bekommt definitiv ein besseres Hörverstehen!

P.S.: Meine Austauschpartnerin hat mich im November auch besucht und es hat ihr auch gut gefallen.

Sophia Demuth, Klasse 8a