Auch in diesem Jahr nahmen wieder Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium im Kannenbäckerland am MINT-Wettbewerb Jugend forscht teil.
Im Rahmen der Jugend forscht – AG erarbeiteten Sina Möller, Jan Schlemmer und Lina Ruhfus-Hartmann ihre Projekte und forschten zu den unterschiedlichsten Themen.
Jan möchte mit seinem Projekt den Müll reduzieren, der durch Fast Fashion und wegwerfen von Klamotten erzeugt wird. Daher hat er verschiedene natürliche Materialien auf ihre isolierende Wirkung untersucht.
Sina stellte im Rahmen ihres Projektes selber Seife her und testet sie in ihrer Anwendung. Dabei verglich sie bei Seifen, die sie mit Hilfe von verschiedenen Ölen (z.B. Oliven- und Rapsöl) hergestellt hatte, wie gut sie schäumen, reinigen und sich benutzen lassen.
Lina hat sich in diesem Jahr für die kleinen Wunder des Winters interessiert und sich mit Schnee beschäftigt. In ihrem Projekt „Let it snow!“ wollte sie es selber schneien lassen und eine Schneelanze bauen. Auch wenn dies in der Praxis aufgrund der zu hohen Luftfeuchtigkeit noch nicht endgültig möglich war, konnte sie doch die theoretischen Grundlagen erarbeiten.
Die beiden Schülerinnen stellten ihre Projekte – auch in diesem Jahr leider nur digital per Videokonferenz – einer Fachjury vor und beantworten die gestellten Nachfragen.
Im Gespräch konnten noch weitere Ideen und Verbesserungsvorschläge für die Projekt-Arbeiten besprochen werden.
Für ihre Forschungsarbeit wurde Lina mit dem 1. Platz im Fachgebiet Physik ausgezeichnet – ein toller Erfolg für die Zehntklässlerin. Auch Sina überzeugte mit ihrer Arbeit über Seife im Fachgebiet Chemie bei Schüler experimentieren und wurde mit dem 3. Platz belohnt.
Aber nicht nur die Schülerinnen erhielten einen Preis für ihre Arbeiten. Auch ihre Betreuerin und Lehrerin Susanna Molitor ging nicht leer aus. Sie erhielt für ihre langjährige Arbeit und Unterstützung der Jugend forscht – AG den Sonderpreis für Talentförderer, der mit einem Preisgeld einherging.
Ende März steht nun noch für Lina der Landeswettbewerb Jugend forscht an. Bis dahin möchte sie noch fleißig an ihrem Projekt weiter arbeiten und endlich richtigen Schnee herstellen.