Natürlich soll es in einer Europawoche nicht nur um theoretische Dinge gehen. Das dachten sich mehrere Französisch-, Englisch- und Italienischkurse der Mittel- und Oberstufe, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, der Schulgemeinschaft auch kulinarische Aspekte von Europa nahezubringen.
An drei Tagen wurden daher im Foyer der Schule Köstlichkeiten verschiedener Art verkauft. Das Angebot reichte dabei von französischen Crêpes über italienische Kuchen und englische Muffins bis hin zu mediterranen Obstspießen. All das hatten die Schüler/innen, unterstützt durch ihre jeweiligen Fachlehrerinnen Frau Bernhard, Frau Kronauer, Frau Petry und Frau Stützle, in liebevoller Arbeit selbst produziert. Sogar die grüne Insel Irland war vertreten – hier wurden die Backwaren mithilfe von Lebensmittelfarbe grün eingefärbt. Der Andrang war in allen Pausen an den Verkaufstagen sehr groß und schnell sprach sich herum, dass im Foyer ein schmackhaftes Upgrade zum mitgebrachten Pausenbrot lockt.
Das lobenswerte Engagement der Schüler/innen und Kolleginnen war des Weiteren aber auch noch mit einem guten Zweck verbunden. Die Arbeitsgruppe Europaschule hatte sich im Vorfeld darauf verständigt, die Verkaufserlöse und darüber hinausgehende Spenden dem DaZ-Kurs von Herrn Steines zur Verfügung zu stellen, zu dem mittlerweile auch sechs ukrainische Flüchtlingskinder gehören. Über die ganze Woche hinweg kam so eine Summe von ca. 350 € zusammen, die z.B. zur Finanzierung einer gemeinsamen Exkursion genutzt werden kann. Ein toller Erfolg!
Europa geht auch durch den Magen
