Nachdem schon Ende Februar eine Vorabinformation aus Brüssel eingetroffen war, wurde die frohe Kunde nun auch als definitive Zusage per Post übermittelt: Dem im letzten Herbst gestellten Antrag auf eine Akkreditierung für das Erasmus+-Programm wurde nach einer Tagung des Auswahlausschusses der EU-Kommission stattgegeben, sodass das Gymnasium im Kannenbäckerland nun mindestens bis zum Jahr 2027 von den großzügigen Fördergeldern im Zusammenhang mit dem europäischen Austauschprogramm profitieren kann.
Sehr erfreut waren darüber vor allem die Mitglieder der Erasmus-Gruppe, die sich mehrere Monate lang mit den verschiedenen zu erfüllenden Richtlinien auseinandergesetzt und die geplanten Austauschaktivitäten gemeinsam formuliert und in eine vernünftige Form gebracht hatten.
Damit stehen der Schule nun ganz neue Möglichkeiten offen. Finanziell gefördert werden im Zuge des Programms nicht nur verschiedene Schüleraktivitäten (Individual- und Gruppenaustausche sowie Schülerpraktika im Ausland), sondern auch die Lehrkräfte haben durch Hospitationen an Auslandsschulen und durch die Teilnahme an europaweiten Fortbildungen die Gelegenheit, ihren Horizont zu erweitern und pädagogische Anregungen für den schulischen Alltag zu gewinnen.
Gespannt warten alle Beteiligten nun darauf, in welcher Höhe die Zuschüsse für die „erste Runde“ der geplanten Aktivitäten auch wirklich fließen. Wenn sich dann noch die Corona-Situation hoffentlich weiter entspannt, steht einem Aufbruch nach Europa endgültig nichts mehr im Wege…