Am Mittwoch, dem 15. September 2021 brachen knapp 60 Sextaner/innen des Gymnasiums im Kannenbäckerland mit ihren Klassenlehrern Herrn Christ, Herrn Lappé, Frau Rosenthal, Herrn Kästel und Herrn Spitzner in den hohen Westerwald nach Bad Marienberg auf. Dort angekommen machte man direkt einen kleinen Spaziergang durch den Kurpark zum Barfußpfad, der am Ende im Kneippbecken für eine nasskühle Erfrischung sorgte. Zurück in der Jugendherberge stärkte man sich mit dem ersten Mittagessen, um bei leider eher verregnetem Wetter Hütten im Wald zu bauen. Die erste Nacht war für einige Schüler/innen eine echte Premiere, denn – pandemiebedingt – war es für viele die erste Übernachtung außerhalb des Elternhauses und so blieb auch das ein oder andere Heimwehtränchen nicht aus, was aber getröstet werden konnte. Donnerstags nach dem Frühstück begann das erlebnispädagogische Programm, das den Teamgeist der Klasse förderte und sichtlich Spaß bereitete. Auf einer fiktiven Weltreise musste die Klasse gemeinsam ein Springseil überwinden, über „Vulkanfelder“ steigen und einen Wasserlauf mit einzelnen Dachkandelstücken meistern. Der Tag fand seinen Abschluss bei einem Lagerfeuer, an dem man Stockbrot röstete.
Am Freitag wanderten wir in den nahegelegenen Wildpark zu Rehen, Hirschen, Alpakas und Wildschweinen, die man fleißig fütterte. Danach ging es mit den zwei Bussen, mit tollen Erfahrungen und Erlebnissen im Gepäck, wieder zurück, wo die Kinder von ihren Eltern sehnsüchtig erwartet und empfangen wurden.